6 Tipps, wie du bei kalten Temperaturen warm bleibst


Minus 10 Grad Ende Februar?? Das finden wir ziemlich heftig. Aber gut, der Februar ist eigentlich jedes Jahr das Sorgenkind und spielt mit uns, wie es ihm nur gefällt. Denn vor einigen Wochen hatten wir sogar 15 Grad plus! Doch wenn es längere Zeit so klirrend kalt ist, vergisst man, wie es war, als man noch ohne Handschuhe vor die Tür treten konnte und es nicht so schlimm war, wenn man seine Haube vergessen hat.

Du frierst sowieso schon leicht und hast in den letzten Tagen das Gefühl gehabt, dass dir gar nicht mehr wirklich warm wird? Dann helfen dir hoffentlich unsere Tipps gegen kalte Wintertage!

So hältst du dich schön warm:

Abhärten! Das ist jetzt genau der eine Tipp, den man nicht hören möchte, aber er hat leider Berechtigung: Wir sind es gewohnt in warmen Häuser, Büros und Wohnungen zu sitzen und unser Körper hält gar nichts davon, der Kälte ausgesetzt zu sein. Wenn du aber bei Wind und Wetter rausgehst, jede Mittagspause draußen verbringst, das ganze Jahr über radelst, dann gewöhnst du dich an die Kälte.

Du bist nicht so für Outdoor-Aktivitäten zu haben? Lüfte zuhause regelmäßig und brause dich in der Dusche regelmäßig kalt ab – auch so regst du deine Immunabwehr an und milderst dein Kälteempfinden!

Zwiebelchen. Das Zwiebelprinzip kennt sicher schon jeder, aber das mindert ja nicht die Effizienz! Auch wenn du die dickste Winterjacke der Welt anhast, sorge für genug Lagen darunter. Und da kann man von Opis und Omis lernen, denn wer einmal im Winter ein Unterhemd getragen hat, wird es nicht mehr missen wollen.

Auch bei Handschuhen und Mützen kann man das Zwiebelprinzip anwenden. Extrembeispiel: Du hast dünne Handschühchen, mit denen du dein Handy bedienen kannst, doch bei Minus 10 Grad helfen sie fast nix? Zieh dicke Fäustlinge drüber an! Deine Lieblingsmütze ist unglaublich flauschig, aber der Wind bläst durch? Wenn du ein dünnes Stirnband drunter trägst, ist das kein Problem mehr.

Richtige Position! Wir lieben die Kafeehauskultur in Wien, doch manche Lokale, die ganz klassisch aufgebaut sind, haben ein Problem: Die Fensterdichtungen sind nicht wahnsinnig gut. Und auch die hohen Räume erschweren die Verteilung der Wärme. Das klingt jetzt total nichtig, aber sucht euch Plätze, die nicht neben einem Fenster sind und, die im Lokal weiter drinnen angesiedelt sind.

Adé Polyester. Achte darauf, dass deine warmen Pullis aus atmungsaktiven Stoffen bestehen. Manchmal wirkt ein Pulli kuschelig, doch dann geht das Schwitzen schon nach 5 Minuten Heizungs- oder U-Bahnluft los. Das ist aber kontraproduktiv, denn nur ein trockener Körper behält die Wäre optimal.

Scharfes Essen. Du musst jetzt nicht sofort ein indische Restaurant plündern, denn es geht auch ganz einfach: Thermoskanne mit heißem Wasser füllen, frische Ingwerscheiben reinschmeißen und fertig ist der von-innen-wärmende-Wunderdrink. Für den Geschmack kann man noch Honig und Zitrone dazu tun, aber wichtig ist, dass der Ingwer lange einwirken kann!

Nicht nur heizen, sondern richtig warmhalten! Damit zuhause kein Lüftchen Wärme entschwinden kann, ist es ganz praktisch, wenn man Zugluftstopper kauft! Für jedes Fenster eins und man wird bald den Unterschied merken. Vor allem in Altbauwohnungen! Ein weiterer Tipp ist einfach, aber effektiv: Nach dem Haarewaschen auch mal zum Föhn greifen! Du wirst gar nicht glauben, wie lange dein Körper diese Art der Wärme speichert!

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