Wir stellen uns gerade vor, wie das wissenschaftliche Team gemeinsam Dirty Dancing, Flashdance oder Saturday Night Fever schaut und daraus versucht verwertbare Thesen abzuleiten. Aber dann kamen sie wohl auf die noch bessere Idee, Versuchspersonen für sich tanzen zu lassen. Und das bitte möglichst sexy. Denn in der neu veröffentlichten Studie der Northumbria University wollte man schließlich ein und für alle mal klären, was denn bitte sexy wirkt beim Hüfteschwingen.
Daher tanzten 39 Frauen einzeln vor und wurden dabei gefilmt. Diese Bewegungen wurden wiederum in Computerdaten übertragen, um 15 Sekunden lange Kurzvideos zu kreieren, in denen nur mehr ein anonymer Avatar zu sehen ist.
Diese wurden schließlich von 57 Männern und 143 Frauen gesehen und bewertet: Welche Bewegungen wirken besonders sexy und heiß?
Am besten scheint die folgenden Kombination anzukommen: schwingenden Hüften (no surprise here), asymmetrische Bewegungen der Beine sowie etwas weniger asymmetrische Bewegungen der Arme. Das klingt in Worte gefasst ziemlich unsexy, daher gibt es hier das entsprechende Video dazu:
Na, schon heiß? Auch nicht wirklich, oder? Aber an einem Menschen (oder an uns!) sieht es bestimmt um einiges besser aus.
Und zum Glück tanzen wir ja nicht (unbedingt) für andere, sondern hauptsächlich für uns. Und wenn’s Spaß macht, ist es ja vollkommen egal, wie’s aussieht!
Mehr zur Studie findest du hier: nature.com